Volkssolidarität im Gasometer Oberhausen 

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Ratingen. Am vergangenen Sonntag besuchte der Kulturkreis der Volkssolidarität Ratingen im Oberhausener Gasometer die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“.

„Obwohl es kurzfristig coronabedingte Ausfälle gab und der Zug Verspätung hatte, war es ein sehr interessanter und informativer Besuch“, resümiert Manfred Evers vom Kulturkreis.

„Das zerbrechliche Paradies“ ist die erste Ausstellung nach der umfangreichen Sanierung des Gasometers. Durch beeindruckende, preisgekrönte Fotografien und Videos wird den Besuchern die Schönheit der Natur und der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt sehr deutlich vor Augen geführt. Insbesondere die Veränderung der Tier- und Pflanzenwelt seit dem Beginn der Industrialisierung wird anschaulich dargestellt. Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die monumentale Skulptur der Erde, auf die neue, hochaufgelöste Satellitenbilder projiziert werden.

In dem 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers wird die 20 Meter große Erdkugel aus der Erfolgsausstellung „Wunder der Natur“ präsentiert. Sie wurde komplett überarbeitet und ist mit neuen Inhalten auf dem aktuellen Stand der Technik.

„Mir hat die Ausstellung viele Ideen und Inspiration für meine Arbeit gegeben“, erklärte die Ratinger Malerin Helda Kutish, die sich die Ausstellung nicht entgehen lassen wollte. Neben der Ausstellung fand auch die Plattform auf dem Dach des Gasometers einen großen Anklang, da bei dem herrlichen Wetter weit ins grüne Ruhrgebiet geblickt werden konnte.  

Foto: privat

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