Ratingen. Die Sommer in Deutschland werden laut Prognosen heißer. Umso wichtiger ist es, Maßnahmen zur Hitzevorsorge zu ergreifen. Ratingen steht laut einer aktuellen Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe vergleichsweise gut da. Dennoch muss auch in Ratingen noch einiges getan werden. Da setzt die Stadtverwaltung auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger und startet jetzt eine Online-Umfrage zum Hitzeempfinden.
Auch in diesem Sommer steigt die Temperatur in Ratingen regelmäßig auf 25 Grad. Auch mehrere Tage nacheinander weit jenseits der 30 Grad sind längst keine Seltenheit mehr. Solche Wetterverhältnisse werden künftig häufiger.
Während sich manche über sommerliche Temperatur freuen, macht sie anderen zu schaffen: Eine hohe Temperatur, insbesondere über längere Zeit, kann dem menschlichen Organismus ernsthaft schaden. Vor allem Kinder, gesundheitlich geschwächte und ältere Menschen leiden unter der Hitze.
Die Stadt Ratingen engagiert sich seit vielen Jahren für den Klimaschutz. Im Rahmen der aktuellen Fortschreibung des städtischen Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes sollen verstärkt die Folgen des Klimawandels berücksichtigt werden. Dies führt zu einer neuen Doppelstrategie. Neben dem Klimaschutz soll zukünftig auch verstärkt die Klimafolgenanpassung in Form von Hitze- und Starkregenvorsorge in den Blick genommen werden.
Die Umfrage ist noch bis zum 25. September aktiv: https://beteiligung.nrw.de/portal/ratingen/beteiligung/themen/1008496