TVR: Schwimmerinnen gelingt Aufstieg

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Ratingen. Die Schwimmerinnen des TV Ratingen (TVR) haben souverän den Aufstieg von der Landesliga Rheinland in die Oberliga im DMS Mannschaftswettbewerb geschafft. Erstmals nach zwei Jahren Pause konnten wieder die Mannschaftswettkämpfe stattfinden. Trainer Christian Kowalis konnte auf zwölf Sportlerinnen zurückgreifen. Am Ende belegten die Ratingerinnen mit 18.723 Punkten den ersten Platz. Der SC 1898 Düsseldorf hatte als zweiplatzierter Verein schon 395 Punkte Abstand.

Als Punktegarant zeigte sich wieder einmal Charlotte Wendel mit insgesamt 3214 Punkten. Ebenfalls mehr als 3000 Punkte steuerte die junge Sophia Brauneck mit fünf Starts über die Freistilstrecken bei. Gleich dreimal über 600 Punkte lag Amelie Makoski bei den drei Bruststrecken und konnte so den Vorsprung gegenüber den anderen Mannschaften ausbauen. Als zweite Brustschwimmerin des TVR freute sich Jill Koch insbesondere über die 1:15,90 über die 100 Meter. Celine Lehnard konnte ihre Vielseitigkeit über die Lagendistanzen beweisen.

Helen Burchard trug bei fünf Starts über 2700 Punkte zum Gesamtergebnis bei. Drei Einsätze über die Rücklagen übernahm Lena Görgens und konnte mit drei neuen Bestzeiten überzeugen.

Weitere schnelle Zeiten zum guten Ergebnis erarbeiteten Maira Hintze über 50 Meter Freistil, Mia Wirminghaus über 200 Meter Schmetterling, Sarah Elbe über 1500 Meter Freistil, Kristyna Hlavova über 50 Meter Freistil und Antonia Wendel über 100 und 200 Meter Schmetterling.

Dass die Betreuer Christian Kowalis und Sabine Elbe am Ende mehr Punkte als am Anfang prognostiziert verzeichnen konnten, lag daran, dass alle an ihre jeweiligen Bestzeiten knapp heranschwammen oder sogar oftmals noch steigerten. 21 neue persönliche Bestzeiten bei 34 Starts sprechen hier eine deutliche Sprache für den gezeigten Einsatz der Schwimmerinnen.

Bei dem Mannschaftswettbewerb werden insgesamt 17 unterschiedliche Strecken jeweils zweimal geschwommen. Die einzelnen Zeiten werden anhand einer Punktetabelle bewertet und für die gesamte Mannschaft aufaddiert. Jede Schwimmerin darf maximal fünfmal starten, so dass neben guten Einzelleistungen es noch viel mehr auf einen breiten und ausgeglichen Kader ankommt.

Foto: privat

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