Ratingen. Am vergangenen Wochenende waren Schwimmer des TV Ratingen bei hochkarätigen Wettkämpfen im Wasser. In Wuppertal fanden die offenen Meisterschaften auf der Langbahn statt. In Eindhoven (Niederlande) gab es einen internationalen Schwimmwettbewerb.
Höhepunkt für den TVR in Wuppertal waren die 200 Meter Lagen der Frauen. Charlotte Wendel (2004) holte hier in neuer Vereinsbestzeit in 2:23,81 Minuten die Silbermedaille. Dazu kam über 50 Meter Schmetterling der dritte Platz hinzu. Dazu qualifizierte sie sich über 100 Meter Schmetterling und 100 Meter Freistil für die Finalläufe.
Martin Elbe (2007) hatte sich über 200 Meter Rücken qualifiziert. In neuer persönlicher Bestzeit konnte er sich auf 2:17,33 Minuten verbessern und erreichte als neunter das Finale am Nachmittag. Dort konnte er seine gute Zeit vom Vormittag mit 2:17,53 Minuten bestätigen.
Ein anderes Wettkampfprogramm hatte sich Amelie Makoski (2003) ausgesucht. Mit dem Start in Eindhoven hatte sie einen weiteren internationalen Wettkampf in dieser Saison in der Wettkampfplanung. Die Schwimmerin kommt dabei auch auf internationalem Paket immer besser zurecht. Liefen die 50 Meter Brust noch nicht ganz, qualifizierte sie sich über 200 Brust für das B-Finale. Dort wurde Makoski in neuer Vereinsbestzeit (2:37,06 Minuten) Fünfte.
Noch besser lief es über 100 Meter Brust. Mit einer Zeit von 1:12,73 Minute im Vorlauf rutschte sie als Zehnte nur knapp am A-Finale vorbei. Im B-Finale zeigte Amelie Makoski dann eine starke Leistung. In 1:11,59 Minuten wurde sie in einem spannenden und knappen Rennen hinter einer Schwimmerin der Tschechischen Nationalmannschaft Zweite. Diese neue Bestzeit über ihre Lieblingsstrecke war ein toller Abschluss des Wettkampfs für die Studentin.
Trainer Christian Kowalis sieht nun mit Spannung den deutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Berlin entgegen: „Durch die Olympischen Ausscheidungen wird das Niveau zu diesem Zeitpunkt noch mal höher als in anderen Jahren sein. Mit Amelie und Charlotte werden wir zwei erfahrene Schwimmerinnen am Start haben, die sicherlich hochmotiviert die TVR-Farben vertreten werden.“
