Tragödchen: Syrien vor dem Krieg

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Ratingen. Am Mittwoch , 22. März, 20 Uhr bietet der Journalist Lutz Jäkel im Tragödchen eine spannende Multimedia-Reportage über Syrien. Jäkel zeigt das Land, wie es vor dem grausamen Bürgerkrieg  war. Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus am Marktplatz statt. Anmeldungen und weitere Info unter Telefon 02102 26095, buch-cafe@web.de oder www.buch-com.

In einem Zeitraum von 20 Jahren reiste der Fotojournalist, Autor und Islamwissenschaftler Lutz Jäkel immer wieder nach Syrien – bis zum Ausbruch der Demonstrationen und Aufstände im März 2011. Das bunte und vielfältige Leben der Menschen, die prachtvolle Architektur Palmyras, der Suq von Aleppo, Wohnhäuser und Straßenzüge in Damaskus, dichte Wälder, die Toskana und Côte d’Azur Syriens, das Zweistromland – vieles ist seit dem Ausbruch des Krieges unwiederbringlich zerstört. Fast die Hälfte der syrischen Bevölkerung ist auf der Flucht, Hunderttausende haben ihr Leben verloren, Syrien ist und war ein Dauerthema in den Medien. Und doch ist wenig über das menschlich und kulturell so reiche Syrien bekannt.

Lutz Jäkel zeigt in seiner zweistündigen, moderierten Reportage Syriens Schönheit, zeitlos und lebendig, belegt die Einzigartigkeit dieser Region, zeugt von herzlichen Begegnungen, kultureller Fülle, einem meist friedlichen Miteinander der Religionen und Ethnien. Eindrucksvoll dokumentieren seine Fotos den Alltag bis 2011, sie zeigen, wie man in Syrien lacht und einkauft, arbeitet, betet, diskutiert und feiert.

 Voller Wärme berichten außerdem in dieser Reportage Syrer, Deutsch-Syrer und Deutsche in Videos von ihrem Syrien, lassen den Zuschauer teilhaben an ihren Erlebnissen und Erfahrungen, die geprägt sind von Fröhlichkeit und Wehmut, Freude und Trauer.

Lutz Jäkel, Jahrgang 1970, ist Foto- und Videojournalist, Buchautor und hat in Hamburg Islamwissenschaften und Geschichte studiert. Einige Zeit lebte er in Damaskus (Syrien) und Sanaa (Jemen). Als Kind aufgewachsen in Istanbul, bereist und fotografiert er seit vielen Jahren die Welt und schreibt darüber.

Foto: privat

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