THW: Auch beim Rosenmontagszug in Ratingen

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Lintorf/ Ratingen. Das Technische Hilfswerk (THW) war auch beim Rosenmontagszug in Ratingen im Einsatz. Für die rund 35 THW-Kräfte hieß das, im Vorfeld neun Notfallschleusen auf- und nach Zugende wieder abzubauen. Koordiniert wurde der Kräfteeinsatz durch eine eigene Einsatzabschnittsleitung. Unterstützt wurden die Helferinnen und Helfer vom Hülsenbergweg in Lintorf durch den Ortsverband Hilden.

Bereits um sieben Uhr begann am Rosenmontag der Dienst für die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Sie errichteten Notfallschleusen mit Wassertanks entlang dem Zugweg. Mit etwas Verspätung setzte sich der Zug gegen 11.20 Uhr in Bewegung. Bei angenehmer Temperatur feierten nach Polizeiangaben 30.000 Narren den Höhepunkt der Session.

Die Aufgaben der THW-Einsatzkräfte waren wie in den Vorjahren sehr vielfältig. Im Notfallmanagement war ein THW-Fachberater eingesetzt. Geführt wurden die Kräfte in einer durch den Zugtrupp gebildeten Einsatzabschnittsleitung THW. Hauptaufgabe des THW war der Aufbau und Betrieb von Notfallschleusen. Ergänzend dazu wurden durch Kräfte der Kreisverkehrswacht besetzte Sperrposten im Aufbaubereich des Zuges koordiniert. Weiter wurde ein Zugfahrzeug bereitgehalten, um liegengebliebene Fahrzeuge aus dem Zug ziehen zu können. Dieses kam jedoch nicht zum Einsatz. Ebenfalls wurde der „Schließende“ für den Zug gestellt, damit jederzeit der Standort vom Zugende für die Einsatzleitung bekannt ist.

Nach Ende des Zuges wurden die Notfallschleusen wieder abgebaut und alle am Zug beteiligten Einsatzkräfte konnten sich bei einer leckeren Suppe stärken.

„Die Zusammenarbeit aller am Zug beteiligten Organisationen und auch die Unterstützung durch das THW hat wieder einmal hervorragend funktioniert. Danke dafür an alle Beteiligten“, zog THW-Abschnittsleiter Kjell Heinze sein Fazit, nachdem der Einsatz ohne besondere Vorkommnisse beendet war.

Foto: THW / Daniel Claus

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