Startchancen-Programm für Ratinger Schulen

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Düsseldorfer Landtag

Ratingen. Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, aber auch soziale und emotionale Kompetenzen stärken: Darauf liegt das Hauptaugenmerk in der Schule. Mit dem „Startchancen-Programm“ unterstützt Nordrhein-Westfalen Schulen, die sich in einer besonders herausfordernden Lage befinden. Unterstützt werden damit auch die Astrid-Lindgren- und die Erich-Kästner-Schule.

Das Land bekommt rund 2,3 Milliarden Euro vom Bund und gibt noch einmal Landesmittel bis zu gleichem Umfang dazu, um mit dem Geld mehr als 900 Schulen landesweit zu fördern.

Das Schulministerium wählt in Abstimmung mit der Schulaufsicht die erste Gruppe von Schulen aus. Die ersten 400 Schulen in Nordrhein-Westfalen, die ab dem Schuljahr 2024/25 am Programm teilnehmen können, sind dieser Tage angeschrieben worden. Bis Mitte Mai können Schulen und Schulträger, also die jeweiligen Kommunen, entscheiden, ob sie der Einladung folgen wollen.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Jan Heinisch:  „Mit den Fördermitteln des Startchancen-Programms will Nordrhein-Westfalen auch zwei Grundschulen in Ratingen unterstützen: die Astrid-Lindgren-Schule und Erich-Kästner-Schule. Durch das Programm kann das Fördergeld bei denjenigen Schülerinnen und Schülern ankommen, die die Unterstützung am dringendsten brauchen. So helfen wir dabei, gute Bildungschancen unabhängiger von der sozialen Herkunft zu machen.“

Zum Schuljahr 2025/26 werden weitere rund 520 Schulen aus Nordrhein-Westfalen in das Programm aufgenommen. Bei der Auswahl der Schulen kann Nordrhein-Westfalen als eines von wenigen Bundesländern auf einen so genannten „Schulsozialindex“ zurückgreifen und damit insbesondere zwei wichtige Faktoren berücksichtigen: den Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund und die Armutsgefährdung der Kinder und Jugendlichen. 

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