Lintorf. Eine für das Gemeindeleben in St. Anna ganz wichtige Aktion ist jeweils am Anfang des Jahres die Sternsingeraktion. Es ist die weltweit größte Aktion, in der Kinder und Jugendliche für Projekte, die Kinder und Jugendliche in anderen Teilen der Welt betreffen, Geld sammeln. Wegen der andauernden Coronapandemie werden die Sternsinger aber nur wenige Haushalte beispielhaft besuchen.
In Lintorf, Hösel, Eggerscheidt und Breitscheid wird es wieder mehrere Familien geben, die sich vom 16. bis 23. Januar als Anlaufstellen zur Verfügung stellen. Bei diesen Anlaufstellen kann, wie im letzten Jahr, kontaktlos der Segensaufkleber oder ein Kreidestück mitgenommen werden, und die Spende in einem Umschlag in einen gekennzeichneten Briefkasten gelegt werden, der regelmäßig geleert wird.
Zusätzlich werden Sternsingerinnen und Sternsinger am 15. Januar einige Haushalte unter Einhaltung eines besonderen Hygienekonzeptes besuchen. So wird auf das Singen verzichtet und die Geldspendenübergabe in Distanz ausschließlich vor der Haustüre stattfinden. Wer am 15. Januar nicht besucht worden ist, kann sich dann ab dem 16. Januar an die Anlaufstellen wenden.
Sehr viele Menschen freuen sich jedes Jahr darauf, von den Sternsingern besucht zu werden, den Segen zu empfangen und eine Spende zu geben. Schon im letzten Jahr hatte die katholische Kirchengemeinde aufgrund der Pandemie die Sternsingeraktion anders durchgeführt.
Die Spende kann natürlich auch in einem gekennzeichneten Umschlag in die Briefkästen der Pfarrbüros geworfen werden. Sie kann aber auch direkt dem Kindermissionswerk überwiesen werden. Die Anlaufstellen werden wieder auf der Internetseite der Pfarrei veröffentlicht.
Spendenkonto des Kindermissionswerkes:
Pax-Bank eG,
DE95 3706 0193 0000 0010 31
Archivfoto