Seniorenrat tagte im Rathaus

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Ratingen. Am vergangenen Montag tagte der Seniorenrat der Stadt Ratingen. Zur medizinischen Notfallversorgung in Ratingen nach Schließung des St. Marienkrankenhauses erläuterte der Beigeordnete Harald Filip die komplexe Gesamtsituation. Für zahlreiche Fragen stand er ausführlich zur Verfügung, konnte aber die Sorge des Gremiums, wie es in Ratingen nach der Schließung der Notfallpraxis im Sommer in der medizinischen Notfallbetreuung weitergeht, nicht endgültig zerstreuen. Filip bot allerdings an, einen Musterbrief zur Verfügung zu stellen, mit dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Ängste und Sorgen an die Kassenärztliche Vereinigung adressieren können. Dieses Angebot nahm das Gremium dankbar und gerne an. Das Musterschreiben wird auf der Internetseite des Seniorenrates, https://www.ratingen-seniorenrat.de/, veröffentlicht.

Als zweiten Referenten begrüßte die Vorsitzende des Seniorenrates Ingrid Herden den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher im Kreis Mettmanne Erwin Knebel zum Thema „Pflege-Scouts – bald auch in Ratingen?“ Knebel erläuterte anschaulich das Projekt, das in anderen Städten des Kreises Mettmann bereits sehr erfolgreich läuft. Ziel ist es, pflegebedürftige Menschen auf das Gespräch anlässlich der Begutachtung durch den  medizinischen Dienst der Krankenkasse gut vorzubereiten. Mittlerweile haben sich bereits Ehrenamtliche gemeldet, die nun gemeinsam eine Beratungsorganisation in Ratingen aufbauen wollen.

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