Schwerer Unfall am Bahnübergang Auermühle

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Ratingen. Am Donnerstag, 24. November, gegen 17:15 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Auermühle ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Zug und einem Auto. Aus ungeklärter Ursache wurde der Wagen mit einer 42-jährigen Erkratherin von dem fahrenden Zug erfasst und mitgerissen. Nach etwa 50 Metern blieb der Zug stehen.

Der Güterzug, der durch einen 28-jährigen Oberhausener in Richtung Ratingen geführt wurde, erfasste den Mercedes Benz der Erkratherin, trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung. Das Fahrzeug wurde von der Lok mitgeschliffen, bis es linksseitig des Gleisbetts auf der Beifahrerseite liegen blieb. Die 43-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls schwer verletzt.

Ein 42-jähriger Krefelder und eine 22-jährige Langenfelderin, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnübergangs in ihren Fahrzeugen an der Lichtzeichenanlage gewartet hatten und Zeugen des Unfalls geworden waren, leisteten der Erkratherin Erste-Hilfe.

Der Rettungsdienst brachte die Erkratherin nach einer Behandlung schwer verletzt in eine Klinik. Der Lokführer des Zuges erlitt einen leichten Schock, musste aber nicht rettungsdienstlich versorgt werden.

Die Feuerwehr klemmte die Batterie des Fahrzeugs ab und leuchtete die Einsatzstelle aus, die dem Notfallmanager der Bahn übergeben wurde. An dem Einsatz beteiligt waren die Berufsfeuerwehr, der Rüstwagen, der Löschzug Ratingen-Mitte und der Rettungsdienst.

Foto: Feuerwehr

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