Schussgeräusche lösen Polizeieinsatz aus

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Polizeihubschrauber (Archivbild)

Ratingen. Am Dienstagabend, 13. Februar, haben Schussgeräusche aus einem Wald einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Unter anderem wurde auch ein Polizeihubschrauber zur Unterstützung eingesetzt. Die Herkunft der Schussgeräusche konnte jedoch leider nicht geklärt werden. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von einem Anfangsverdacht der Jagdwilderei aus und bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 21 Uhr meldete sich eine Anwohnerin des Waldes Hahner Heide am Hahnerhof bei der Polizei, weil sie laut eigenen Angaben gegen 20:15 Uhr und 20:45 Uhr Schussgeräusche aus dem angrenzenden Wald gehört hatte. Zudem schilderte die Frau, einen Mann mit einer Langwaffe und einer Taschenlampe beobachtet zu haben, der sich im Unterholz an einem Teich aufgehalten habe.

Die Polizei suchte daraufhin das Gebiet nach verdächtigen Personen ab. Hierbei trafen die Kräfte zwar auf eine Jägerin und einen Jäger, die jedoch glaubhaft versichern konnten, nicht geschossen zu haben. Zudem gaben beide unabhängig voneinander an, die Schussgeräusche ebenfalls gehört zu haben.

Zur weiteren Absuche nach verdächtigen Personen erhielt die Polizei Unterstützung aus der Luft. Es wurde ein Polizeihubschrauber an der Suche beteiligt. Leider konnte aber niemand Verdächtiges angetroffen werden.

Die Polizei fragt, wer Angaben zur Herkunft der Schussgeräusche machen kann. Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen jederzeit entgegen, Telefon 02102/9981-6210.

Archivfoto

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