Schönes Familienfest am Möschesonntag

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Lintorf. Am vergangenen Sonntag feierte die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Lintorf gemeinsam mit dem in Lintorf stationierten Ortsverein Ratingen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) einen Familientag auf dem Schützenplatz am Thunesweg. Bei herrlichem Sommerwetter genossen viele Familien mit Kindern und die Lintorfer Schützenfamilie einen wundervollen Sonntag auf dem Festplatz.

Nachdem die Schützen mit klingendem Spiel des Tambourcorps und des Musikvereins Stein aus Düsseldorf auf den Platz gezogen waren, gaben die Spielleute gleich noch ein Platzkonzert. Allerdings war es gar nicht so einfach, für die Musiker ein Plätzchen im Schatten zu finden. Doch nachdem dieses Problem gelöst war, unterhielten der Musikverein Stein und das Tambourcorps Lintorf die vielen Besucher des Familientages mit ihrer Musik.

Das DRK hatte unzählige Fahrzeuge und Einheiten auf den Schützenplatz geholt. Da war die Feldküche, an der die Besucher eine Currywurst erwerben konnten. Sonst ist die Küche eher im Einsatz, um im Katastrophenfall die DRK-Mitarbeitenden bei ihrem Einsatz zu versorgen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt informierte sich genau über die Küche. Sie hatte erst kürzlich vom THW Dortmund gehört, dass die dort eingesetzte Küche aus Sicht der Köche und Köchinnen viele Mängel aufweise. Auch Ewald Vielhaus, stellvertretender Ratinger Bürgermeister, nutzte die Gelegenheit, sich über das DRK und seine vielfältigen Einsatzmittel konzentriert an einem Standort zu informieren.

Die zahlreichen Kinder schauten sich die Fahrzeuge mit viel Interesse an. Im Rettungswagen testeten sie auch mal die Liege. Aber auch die Hüpfburg war ständig umlagert. Das Kinderschminken war ebenso gefragt wie der Zuckerwattestand. Doch den meisten Spaß hatten die Kleinen, wenn sie den Löschschlauch ausprobieren durften.

Für Schützenchef Andreas Preuß und Heiko Breidenbach, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins, war es ein alles in allem gelungener Familientag der beiden Organisationen. Die Zusammenarbeit zwischen DRK und Bruderschaft schaut auf eine lange Tradition zurück. Seit vielen Jahrzehnten begleitet das DRK das Schützenfest mit seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

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