Riesiger Erfolg der Tour der Hoffnung

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Foto: Tour der Hoffnung / Christian Schell

Heuchelheim. Fast 250 Kilometer legte die Tour der Hoffnung drei Tage im August zurück. Die Strecke der 41. Auflage führte durch Hessen, das Bergische Land und rund um Düsseldorf. Der Erfolg, neben vielen persönlichen Begegnungen, wird vor allem im Spendenerlös gemessen: 1.295.000 Euro haben die 150 Radlerinnen und Radler in den traditionell grünen Trikots und gelben Helmen diesmal eingesammelt. Nachdem das Medizinische Kuratorium über zuvor gestellte Anträge entschieden hatte, fand nun zum traditionellen Jahresabschluss der Benefizradtour im mittelhessischen Heuchelheim die Spendenübergabe statt. 25 Kinderkliniken, Forschungslabore, Elternvereine und Rehaeinrichtungen aus ganz Deutschland profitieren von den Zuwendungen.

Der Saal ist festlich geschmückt, was den feierlichen Anlass unterstreicht. Umarmungen, strahlende Gesichter und freudige Begrüßungen sind beim Eintritt in den Festsaal im Restaurant Rustico der Gäste zu beobachten, die aus Dresden, Freiburg oder auch Hamburg angereist sind. Hier treffen Menschen aufeinander, die eine Herzensangelegenheit teilen, die der anwesende Professor Fritz Lampert als Ideengeber der Ur-Tour nach Hamburg im Jahr 1983 initiierte und selbst mitfuhr: an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen zu helfen. Jeder hat auf die eigene Art und Weise dazu beigetragen, etwa auf Geburtstagsgeschenke verzichtet, sich für Spenden sportlich reingehängt, den Arbeitgeber für das soziale Engagement gewonnen oder der Benefizradtour ehrenamtlich Zeit geschenkt. Alle zusammen haben dafür gesorgt, dass dank einer Nachbewilligung aus dem Spendentopf in diesem Jahr letztendlich sogar 1.320.000 Euro verteilt werden können.

„Das Ziel der Tour war nicht die Kinder-Onkologie in Düsseldorf, das auch, das Ziel war wie in jedem Jahr der heutige Tag: die Spendenübergabe“, bringt der zweite Vorsitzende Mathias Rinn die Bedeutung der Veranstaltung auf den Punkt. Ein Dutzend Ehrenamtliche, fast alle im Berufsleben, dazu 40 Helferinnen und Helfer: nur wenige Menschen stehen hinter der Tour der Hoffnung und arbeiten über das ganze Jahr hinweg auf die Spendenübergabe hin

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