Notfallseelsorge: Qualifikation zu Führungsassistentinnen

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Foto: Pixabay

Kreis Mettmann. Die Ökumenische Notfallseelsorge im Kreis Mettmann qualifiziert ihre Mitarbeitenden weiter, um bei größeren Einsätzen den Bereich der Psychischen Notfallversorgung gut führen zu können. Erfahrene Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger werden zu Führungsassistenten Notfallseelsorge und zu leitenden Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern ausgebildet.

Insgesamt werden 15 Mitarbeitende geschult, sieben Frauen und acht Männer, acht davon zu leitenden Notfallseelsorgern und sieben zu Führungsassistenten. Die Führungsassistenten arbeiten im Einsatz dem leitenden Notfallseelsorger zu und unterstützen ihn.

Die Ausbildung, die Ende Oktober begonnen hat, läuft über vier Monate und beinhaltet neben Führungsfragen und Strukturen von Abläufen auch die Organisation von größeren Einsatzstellen. Am Ende der Ausbildung wird das Erlernte in einem Planspiel trainiert.

„Wir wollen uns als Notfallseelsorgersystem für die nächsten Jahre gut aufstellen, das Ehrenamt stärken und auf die steigenden Einsatzzahlen vorausschauend reagieren. 2023 hatten wir 205 und bis Mitte November 2024 210 Einsätze“, erklären schriftlich Pastor André Carouge und Pfarrer Frank Schulte, die Koordinatoren.

Das Team der Notfallseelsorge im Kreis Mettmann umfasst zurzeit 70 ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende, die rund um die Uhr von der Leitstelle des Kreises Mettmann alarmierbar sind. Der nächste Grundausbildungslehrgang findet voraussichtlich im Herbst 2025 statt.

Informationen zur Ökumenischen Notfallseelsorge im Kreis Mettmann: https://www.notfallseelsorge-kreis-mettmann.de/startseite

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