Neue Speestraße: Im Plan, aber ungewiss?

Werbung

Lintorf. Die Planungen für die Neugestaltung der Speestraße laufen nach Plan. Das sagte Frank Boberg, der zuständige Amtsleiter bei der Stadtverwaltung Ratingen, im Bezirksausschuss Ratingen. Die Ausschussmitglieder sehen das Projekt aber als gefährdet, wenn tatsächlich die Bahnunterführung an der Kalkumer Straße nicht wie geplant 2025 gebaut werden sollte (Kommt Bahnunterführung am KAP doch nicht?).

Der Stadtverwaltung liegt inzwischen ein Entwurf der Parkraumzählung auf der Speestraße vor, erläuterte Frank Boberg am Dienstag dieser Woche im Bezirksausschuss. Wenn das Wetter besser wird, soll noch der Radverkehr auf der Speestraße gezählt werden. Da für seien die Wintermonate nicht geeignet so Boberg.

Die Bürgerbeteiligung am Projekt schreitet auch voran. Am 22. März wird das erste Treffen des Dialogforums unter Leitung der Dortmunder IKU Die Dialoggestalter stattfinden. Darin vertreten sind zum Beispiel der Heimatverein und die Werbegemeinschaft. Aber auch sechs Bürger, die sich bei der Infomesse im vergangenen November darum beworben hatten, werden an dem Dialogforum teilnehmen. Sechs weitere Lintorfer wurden aus dieser Bewerbergruppe als Stellvertreter berufen. Hier fand am Montag ein Kennenlerntreffen statt.

Die Unterlagen zur Planungsvergabe hat die Stadtverwaltung soweit vorbereitet, dass die Ausschreibung in Kürze erfolgen kann.

Die Kommunalpolitker nahmen die Information seitens der Verwaltung zur Kenntnis. Sie gaben allerdings zu bedenken, dass die Neugestaltung eng mit der geplanten Bahnunterführung an der Kalkumer Straße zusammenhänge. Wenn die nicht kommt, sehen die Ausschussmitglieder die Neugestaltung der Speestraße gefährdet.

Werbung