Netzwerke: Schon immer nützlich

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Ratingen. Am vergangenen Sonntag entführte Christiane Syré ihr Publikum, Mitglieder und Gäste des Fördervereins der Freunde und Förderer des Industriemuseums Cromford, in die Welt der Brügelmanns und ihres familiären Netzwerkes in Wuppertal.

Syré gab einen spannenden Einblick in das ökonomische wie soziale Leben der Brügelmanns, geprägt durch Zeit und Traditionen, immer eng verknüpft mit der passenden Auswahl der Ehepartner zum Wohle der Firma und des Ausbaus der Handelsbeziehungen. Allerdings auch eng verbunden mit Zuneigung und Wohlgefallen. So konnte das Imperium wachsen und über Generationen bestehen bleiben.

Gewürzt wurde der Vortrag durch Anekdoten, die Syré charmant einfließen lassen konnte, und durch Erfahrungs- sowie Lebensberichte der Nachkommen der Brügelmanns, die sich unter den Zuhörern befanden.

Sehr zur Freude der Anwesenden konnte Christiane Westhelle-Brügelmann einige weitere Anekdoten und Lebensgewohnheiten der Nachkommen der Brügelmanns  in der Köln/Deutzer Region beisteuern.

Einen Bezug zu einigen Rittergütern des J.G. Brügelmann stellte dann Hermann Josef Brügelmann aus Ratingen her, der den Verkauf der Güter erwähnte, wodurch wohl J. G. Brügelmann den Aufbau der Fabrik Cromford mit finanzieren konnte.

„Die lebhafte Diskussion nach dem Vortrag von Frau Syré und die Verknüpfung  zu den sehr nützlichen Netzwerken der heutigen Zeit, ließ Geschichte wieder lebendig werden“, freute sich die Vorsitzende des Fördervereins Hannelore Hanning.

Foto: privat

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