Lintorf. Groß war die Freude des Wiedersehens nach fast zwei Jahren Corona-Abstinenz auf dem gemeinsamen Wochenende der Lintorfer Kolpingsfamilie in der Jugendbildungsstätte Don Bosco in Jünkerath in der Eifel. Diesmal beschäftigten sich die 20 Kolpinger mit dem Thema „Wie weiter nach Corona? Der sozial-ökologische Wandel als Herausforderung für die Kolpingsfamilie“.
Wie üblich machte man sich hoch motiviert an die Bearbeitung des komplexen Themas. Nach einem einleitenden Vortrag durch die Geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Eva-Maria Reith wurden drei Arbeitsgruppen gebildet, die die Themen Energie, Mobilität und Ernährung bearbeiteten. Die vielen einzelnen Ergebnisse der Arbeitsgruppen mündeten in der Erkenntnis, dass die Kolpingsfamilie als kleine Gruppe zwar das Klima nicht allein retten können, dass jeder Einzelne jedoch einen kleinen, wirksamen Beitrag gegen den Klimawandel leisten kann.
Für den Samstagnachmittag bot Rainer Krusenbaum einen ‚Schnellkurs im Bogenschießen an, für den er mehrere Bögen, Pfeile und eine Zielscheibe mitgebracht hatte. Nach einigen anfänglichen Fehlschüssen lernten die begeisterten Bogenschützen schnell und immer mehr Pfeile landeten im Ziel. Gefeiert wurden
die Schießerfolge dann abends beim gemeinsamen Grillen in der komfortablen Grillhütte der Salesianer.
Am Sonntag besuchte die Gruppe gemeinsam den Erntedank-Gottesdienst in der Hauskirche des
Klosters. Nach dem Mittagessen ging es zurück nach Lintorf.
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