Mythos autogerechte Stadt

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Düsseldorf. Bei einem Vortrag der Geschichtswerkstatt Düsseldorf am Donnerstag, 22. Juni, 18 Uhr in der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, geht es um den Mythos einer autogerechten Stadt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Massenphänomen der individuellen Automobilisierung begann nach dem 2. Weltkrieg und führte zu einem neuen Leitbild in der Stadtplanung: die autogerechte Stadt. Durch die kriegszerstörte Innenstadt wurden neue Verkehrsachsen für das Auto geschlagen. In dem Vortag wird der Einfluss dieser Stadtplanung auf unser heutiges Stadtbild dargestellt. Jedoch wird auch auf die Anfänge der Verkehrsplanung bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückgeblickt. Es geht um die Visionen von Vagedes und Mulvany bis zu den monumentalen Planungen für eine „Gauhauptstadt“, die nach dem 2. Weltkrieg in abgeschwächter Form aufgegriffen wurden.

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