Fotovoltaikanlage fürs technische Rathaus

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Ratingen. Auf dem Dach des technischen Rathauses am Stadionring 17 errichtet die Stadt eine Fotovoltaikanlage. Die Installations- und Montagearbeiten hatten vergangene Woche begonnen. Voraussichtlich Ende Juni wird die Anlage in Betrieb gehen und dann rund ein Drittel des Strombedarfs im technischen Rathaus über Sonnenenergie decken.

Mit einer Leistung von 51 Kilowatt Peak (kWp, ein Nennwert für die theoretisch mögliche Spitzenleistung unter Laborbedingungen) kann die Anlage im Laufe eines Durchschnittsjahres rund 45.000 Kilowattstunden produzieren. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 14 Haushalten (Durchschnittsverbrauch 2020 gemäß Statistischem Bundesamt 3190 kWh).

Die Verwaltung hat die Ende 2022 neu aufgelegten Förderprogramme (Billigkeitsrichtlinie) zum Anlass genommen, das Fotovoltaik-Ausbauprogramm der Stadt voranzutreiben – eine besondere Herausforderung angesichts des nach wie vor voll durchschlagenden Fachkräftemangels. Trotz der hohen Arbeitsverdichtung und der sehr engen Terminvorgaben ist es dem technischen Gebäudemanagement der Stadt Ratingen hier gelungen, ein Zeichen für die Energiewende zu setzen.

Freuen sich über den Baubeginn auf dem Dach des technischen Rathauses (von links): Stefan Elias, Leiter des Amtes für Gebäudemanagement, Marcel Kürten, Sachgebietsleiter TGA (Technische Gebäudeausrüstung), Beigeordneter Martin Gentzsch, Peter Podgorny, Geschäftsführer der Planungsfirma ITS, Bernd Füllgräbe, Projektleiter der ausführenden Elektro-Firma des-tec sowie die Dachdecker von der Firma YOS. (Foto: Stadt Ratingen)

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