
Duisburg. Am Donnerstag, 23. November, 19:15 Uhr (Einlass) lädt Mercatorjazz zum Konzert mit Masaa in die Krohne Konzernzentrale, Ludwig-Krohne-Straße 5, ein. Die Eintrittskarten kosten – bei freier Platzwahl – im Vorverkauf 25 Euro, ermäßigt 15 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr bei www.mercatorjazz.de oder www.reservix.de.
Masaa, das sind Rabih Lahoud (Gesang), Reentko Dirks (Gitarre), Marcus Rust (Trompete) und Demian Kappenstein (Schlagzeug). Es sind vier Musiker, die den Abend loben, an dem man zusammenkommt und sich begegnet, sich intensiv über den Tag austauscht – so die Bedeutung des libanesischen Bandnamens.
Sie tun dies in einer Art tiefster musikalischer Überzeugung von Nähe, Neugier und Zusammengehörigkeit. Die Intensität, die das Ensemble in seiner Musik erschafft, ist so greifbar und umfassend, dass man durch ihre Berührung wieder daran glauben mag, dass Musik die Welt bewegen kann.
Unverkopft und auf höchstem musikalischem Niveau entwirft Masaa Stücke, die erkennen lassen, wie komplex und gleichzeitig nahbar unser Miteinander ist. 2021 wurde das damalige Album der Band IRADE mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie „Album Vokal des Jahres“ ausgezeichnet.
Das neue Album BEIT (auf Deutsch: Haus, Heim), das Ende April 2023 erschien, überzeugt durch die
musikalische Tiefe der Band, ihre einzigartige Klangsprache und den Gestaltungswillen aller Beteiligten. Wer möchte, kann Masaa in eine Reihe mit Grenzgängern wie Dhafer Youssef und Rabih Abou-Khalil stellen. Die vier Musiker bringen auf eindrückliche Art Essenzen musikalischer Ästhetik aus Ost und West zusammen und entwickeln daraus eine höchst intime und gleichzeitig kraftvolle Musik, die Genre- und andere Grenzen hinter sich lässt.
Foto: Pavel Ovsík