Marienkrankenhaus: Besondere Betreuung von Alten

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Ratingen. Wie schnell ist es passiert: Eine kleine Stufe wird übersehen und der Sturz ist unvermeidlich. Gerade bei älteren Menschen führt dies leicht zu Knochenbrüchen, die einen Krankenhausaufenthalt nach sich ziehen. Deren Behandlung stellt jedoch ganz andere Ansprüche an die Mediziner. Denn die gesundheitlichen Bedürfnisse alter Menschen unterscheiden sich stark von denen jüngerer, häufig kommen weitere Begleiterkrankungen hinzu oder die häusliche Situation muss angepasst werden. Deshalb bietet das Sankt Marien Krankenhaus für die Alterstraumatologie eine besondere unfallchirurgische-geriatrische Versorgung an.

Ein interdisziplinäres Kompetenzteam aus Unfallchirurgen, einem Geriater, Pflegefachkräften, Krankengymnasten und dem Sozialdienst kümmert sich gemeinsam um die betagten Patienten. In wöchentlichen Teamsitzungen werden die Fälle behandelt und eine individuelle, ganzheitliche Betreuung der Patienten durchgeführt.

„Die Behandlung unserer älteren Patienten ist nicht mit der Versorgung ihrer Verletzungen abgeschlossen, sondern schließt auch die Therapie weiterer Erkrankungen mit ein“, erklärt Pamela Gimmler, Chefärztin der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie.

Durch den regelmäßigen Austausch und die intensive Zusammenarbeit über die Fachgrenzen hinweg könne die bestmögliche Versorgung gerade bei mehrfachen Erkrankungen gewährleistet werden, so die Chefärztin. Und diese Versorgung endet eben nicht mit der intensiven Betreuung während des stationären Aufenthaltes, sondern schließt auch die spezifische Weiterversorgung nach dem akuten Krankenhausaufenthalt mit ein.

Foto: SMKR

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