Groningen/NL. Am Dienstag, 3. Oktober, wird die Innenstadt von Groningen in den Niederlanden voller Marktstände und begeisterten Ausstellern sein. Egal, ob man Fan von Vintage und handgefertigten Produkten ist oder Antiquitäten, Bücher oder Schallplatten liebt, beim Groninger Märktetag wird man fündig.
Bei der Groninger Märktentag ist für jeden etwas dabei: von Vintage- und handgefertigten Produkten bis hin zu Antiquitäten, Büchern und Schallplatten. Man findet die Produzenten von regionalen Erzeugnissen und auch der Fischmarkt ist ein Muss für Liebhaber von frischem und geräuchertem Fisch.
Was den Groninger Märktetag so einzigartig macht, ist die Kombination der verschiedensten Märkte an einem Ort und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Veranstaltern, die ihre Märkte sonst in und außerhalb von Groningen organisieren. Musik, ein Kinderprogramm und ein kompletter Platz nur für Imbisswagen, die sogenannten „Foodtrucks“, runden die Veranstaltung ab.
Über 250 Aussteller präsentieren sich auf sieben thematischen Märkten. Der Märktetag findet auf verschiedenen Plätzen in der Innenstadt und einem über 750 Meter langen Straßenabschnitt statt.
Anlässlich der Groninger Märktetag möchte die Stadt sich ihren deutschen Gästen mit einer
überraschenden Mischung aus reicher Geschichte, trendigen Museen, kulinarischen Entdeckungen und gemütlichen Kneipen präsentieren.
Die Tatsache, dass die gesamte Provinz nach der Stadt Groningen benannt wurde, zeigt die historische Bedeutung der Stadt. Im Mittelalter war Groningen ein mächtiges Handelszentrum, das die gesamten nördlichen Niederlande beherrschte und bis Anfang des 19. Jahrhunderts eine Art autonomer Stadtstaat war. Jetzt, im Jahr 2023, verbindet sich diese reiche Geschichte mit einem pulsierenden kulturellen Leben, kulinarischen Überraschungen und einer Vielzahl von Kneipen. Mit seinen 60.000 Studenten ist Groningen nicht umsonst die bekannteste Universitätsstadt im nördlichen Teil der Niederlande.
Weitere Information
www.groningermarktendag.de
www.visitgroningen.nl/de
Foto: Stella Dekker
