Laien’s Klapp im Schulzentrum: Eine Klasse für sich

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Lintorf/Ratingen. Die Theatergruppe Laien’s Klapp der Volkshochschule spielt am am 12., 13. und 14. Mai das Stück „Eine Klasse für sich“ von Kathrin Heinrichs in der Aula des Schulzentrums an der Duisburger Straße. Die Aufführungen sind am Freitag und Samstag um 19:30 Uhr, am Sonntag um 18 Uhr. Regie und Leitung hat Alexandra Claus, die Technik machen Holger Rennett und Schüler des Kopernikus-Gymnasiums Lintorf. Die Eintrittskarten kosten acht Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten sechs Euro. Sie können reserviert werden unter Telefon 0163/3718997 oder laiensklapp@web.de.

Das Publikum darf sich auf einen Krimi mit schwarzem Humor, beklemmenden Momenten und jeder Menge Wortwitz freuen.

Ein Klassentreffen 35 Jahre nach dem Abitur. Es ist nichts Neues, dass generell viele ehemalige Schüler mit gemischten Gefühlen zu einer solchen Veranstaltung gehen. Die Klasse in dem Stück von Kathrin Heinrichs war zudem „Eine Klasse für sich“ wie Hausmeister Bomeier direkt am Anfang anmerkt, nachdem er den Ort des Geschehens – das ehemalige Klassenzimmer – hergerichtet hat. Leider hat sich Klassenekel Ansgar, inzwischen ein erfolgreicher Unternehmer, überhaupt nicht verändert. Wie vor 35 Jahren benimmt er sich arrogant und penetrant und schikaniert seine ehemaligen Mitschüler auf übelste Art und Weise, was nicht ohne Folgen bleibt.

Die Probenarbeit für „Eine Klasse für sich“ war für die Theatergruppe Laien’s Klapp von Anfang an spannend. Das Stück bietet viel Gesprächsstoff. Die Laienschauspieler wurden fast automatisch in die eigene Schulzeit zurückversetzt, als sie sich mit den Charakteren ihrer Rollen beschäftigten. Sie stellten fest, dass es wahrscheinlich in jeder Klasse jemanden gibt, der an die Personen in diesem Stück erinnert.

Während der Proben stand die Gruppe lange Zeit zwischen Hoffen und Bangen, ob sie das Stück zum ursprünglich geplanten Termin im März 2023 aufführen könnte. Die Aula des Kopernikus-Gymnasiums Lintorf stand wegen einer Terminkollision nicht zur Verfügung und die Suche nach alternativen Örtlichkeiten verlief erfolglos. Zum Glück gab es eine weitere Terminoption. Im Februar gab es dann endlich grünes Licht für die Termine Mitte Mai. Seitdem laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Foto: privat

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