Kunstausstellung: „Stuff I Like“

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Ratingen. Die am vergangenen Wochenende in der Genussfabrik Kels erstmal durchgeführte Kunstausstellung „Stuff I Like“ („Sachen, die ich mag“) wird im Januar 2026 wieder stattfinden. Dies teilte Patrick Hoffmann, Initiator der Veranstaltung, unmittelbar nach dem Ende der Ausstellung mit. Zwischen Hoffen und der Realität liegen oft Welten, meistens negative. Am Samstagabend wurde aber das Hoffen auf viele Besucherinnen und Besucher mehr als erfüllt. Weit über 200 Kunstinteressierte konnten Hoffmann und die acht anderen Künstlerinnen und Künstler zur Vernissage begrüßen.

„Wir sind von dem Interesse überwältig“, so Hoffmann, dem die Freude über das Gelingen anzuhören war. Was ihn aber noch mehr überraschte, war die Tatsache, dass am Sonntag nochmals über 200 Besucher begrüßt werden konnten. „Sonntags hält sich das Interesse an solchen Veranstaltungen meistens in überschaubaren Grenzen“. Neben dem großen Interesse an der Veranstaltung zog Hoffmann ein weiteres positives Resümee: „Es sind auch einige Werke verkauft worden und wir können dem Verein Gänseblümchen e.V. eine Spende zukommen lassen“, so Hoffmann abschließend. Der Verein Gänseblümchen unterstützt schwer kranke Kinder und deren Familien.

Foto: privat

Bei der Vernissage am Samstagabend waren Menschen aller Altersgruppen anwesend. „Wir haben gehofft, viele Menschen zu erreichen. Dies ist uns gelungen. Die Besucherinnen waren zwischen einem und weit über 80 Jahre alt“, erklärt Hoffmann.

Die Jüngeren konnten an einer Leinwand malen, was auch einige taten. In der Vorankündigung zur Ausstellung hieß es, dass die ausstellenden Künstlerinnen sich freuen würden, mit den Besucherinnen ins Gespräch zu kommen und über ihre Arbeiten zu sprechen. Und tatsächlich sah man sehr oft Künstlerinnen im Gespräch mit Besucherinnen. Ein Vorteil der Ausstellungsörtlichkeit war auch, dass man sich die Werke anschauen konnte während andere sich unterhielten, ohne dass es störend wirkte.

Die teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen waren Susanne Bons, Sabine Broeckmann, Marco Bürklin, Tina Carstens, Svend Dunkhorst, Patrick Hoffmann, Petra Richter-Rose, Sarah Rose und Yasmin Shafi.

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