Küche: Kräuterbutter

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Lintorf. Die Grillsaison steht an und zu einem zünftigen Grillessen gehört frisches Brot mit Kräuterbutter. In den meisten Fällen rührt man davon aber zu viel an und isst dann notgedrungen die Reste über die nächsten Tage verteilt. Es gibt aber eine gute Möglichkeit die Kräuterbutterreste entweder bis zum nächsten Grillen aufzubewahren oder aber in kleinen Portionen immer mal wieder zwischendurch verzehren zu können.

Die übrig gebliebene Kräuterbutter möglichst noch am Grilltag oder -abend in Silikon-Muffinförmchen füllen und für mindestens eine Stunde oder über Nacht ins Gefrierfach stellen. Anschließend die fest gewordene Butter aus den einzelnen Förmchen lösen und gemeinsam in einem Gefrierbeutel im Gefrierfach aufbewahren. Wir haben einen Teil der Butter in kleine Pralinenformen gestrichen. Diese kleine Portion reicht dann für 1-2 Butterbrote oder zum Anbraten von Schnitzel und Co.

Unsere beste Kräuterbutter bereiten wir folgendermaßen zu. Schnittlauch, Blattpetersilie, einen kleinen Zweig Thymian, ein paar Rosmarinspitzen klein hacken. Auch Schnittlauchblüten, falls vorhanden kann man sehr gut mit schneiden und dazu geben. Die Kräuter mit Salz und Pfeffer zur zimmerwarmen, weichen Butter geben und gut unterheben. Wir lassen den Knoblauch weg, weil wir ihn nicht so gut vertragen und vermissen ihn inzwischen auch nicht mehr. Noch intensiver schmecken die Kräuter, wenn man sie mit der weichen Butter zusammen mit dem Pürierstab aufschlägt. Dazu fehlte uns an diesem Tag aber die zeit.

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