Krippenaufbau im zweiten Pandemiejahr

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Lintorf. Es war zwar kalt draußen. Doch der Nieselregen ließ keine vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. Auch der Aufbau der Krippe in der katholischen St. Johannes-Kirche durch die Tell-Kompanie Lintorf 1909 verbreitet keine vorweihnachtlichen Gefühle. Es ist für die ehrenamtlichen Helfer eher jährliche Routine, auch im zweiten Pandemiejahr.

Für ein wenig Weihnachtsstimmung an diesem trüben Samstagvormittag sorgte Gabi Oberem. Die Hausmeisterin im Pfarrzentrum St. Johannes unterstützte die acht Tellaner bei ihrer Arbeit mit heißem Kaffee und einem Dresdner Christstollen.

Peter Quack, er kümmert sich jedes Jahr bei der Tell-Kompanie um den Auf- und Abbau der Krippe, war glücklich, so viele Helfer zu haben. Der Aufbau ging schnell, auch wenn – wie jedes Jahr – manches Teil nicht gleich an seinen richtigen Platz kam.

Kämpfte Felix Schulze in den vergangenen Jahren immer mit den dicken Stämmen der beiden Tannen, ging die Arbeit in diesem Jahr leicht von der Hand. Die Stämme waren nun ein klein wenig zu dick für die Baumständer. Aber noch wichtiger: Erstmals war eine richtige Säge im Werkzeugkoffer. Im Nu standen die beiden Bäume.

Am Ende des Aufbaus dann immer wieder das gleiche Frage: Wo steht welche Figur auf der Krippe? Aber auch das ging zügig von der Hand. Peter Quack jedenfalls ist mit der Arbeit zufrieden. Nach einem letzten Kaffee dankte er den Helfern für ihre Arbeit.

Information
Die Tell-Kompanie Lintorf 1909 ist eine von zehn Formationen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lintorf 1464.

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