Kreis stellt Coronaberichterstattung ein

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Kreis Mettmann. Die Coronapandemie begleitet seit fast drei Jahren unseren Alltag. Seither hat die Pressestelle des Kreises über zwei Jahre lang täglich, seit einiger Zeit wöchentlich über die aktuellen Fallzahlen und Entwicklungen berichtet. Dieser Service läuft zum Monatsende aus. Damit schließt sich der Kreis dem Vorgehen anderer Kommunen und Kreise an.

Hintergrund für den Verzicht auf eine eigene Berichterstattung durch den Kreis ist, dass das Infektionsgeschehen weitestgehend keine Auswirkungen mehr auf das öffentliche Leben hat. Zudem sind bereits seit langem weder von den täglichen Fallzahlen noch von Inzidenzen Maßnahmen abhängig. Darüber hinaus geht die Zahl der Tests weiter zurück, so dass die Datenbasis für die Berichterstattung immer unsicherer wird.

Wer sich trotzdem über die tägliche Entwicklung auf dem Laufenden halten will, kann dies über öffentlich zugängliche Quellen wie das Robert-Koch-Institut oder das Landeszentrum Gesundheit NRW tun. Dort werden auch künftig für den Kreis Mettmann die täglich gemeldeten Fälle, die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der Infizierten und Genesenen, der Verstorbenen sowie Verlaufskurven und separate Diagramme zu den Werten verschiedener Altersgruppen dargestellt.

Sollte sich durch neue Entwicklungen die lokale Relevanz wieder erhöhen, wird die Kreisverwaltung die Berichterstattung wieder aufnehmen.

Foto: Pixabay

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