KAP: Radweg statt Parkplätze

Werbung

Lintorf. Der Radweg entlang der Kalkumer Straße endet Richtung Dorf vor dem Bahnübergang. Erst in Höhe der evangelischen Kirche geht der Radweg weiter. Diese Lücke möchte die Stadtverwaltung jetzt schließen. Einen entsprechenden Vorschlag legt sie der Kommunalpolitik in der kommenden Sitzung des Bezirksausschusses Lintorf/Breitscheid am 28. Februar vor.

Der Bahnübergang Kalkumer Straße ist seit vielen Jahren für den Rad- und Fußverkehr mit einem hohen Konfliktpotential verbunden, heißt es in der Vorlage der Stadtverwaltung für den Bezirksausschuss. Der Parkstreifen unmittelbar vor dem Bahnübergang ist fast immer durch Anhänger und Transporter zugeparkt, sodass die Sichtverhältnisse sehr schlecht sind. Die Radfahrer stellen sich bei geschlossener Schranke meistens auf der linken Fahrbahnseite auf, um von dort in den Jean-Frohnhoff-Weg oder in den Thunesweg zu gelangen.

Damit der Radverkehr an dieser Stelle attraktiver wird, schlägt die Stadtverwaltung vor, die beiden Parkstreifen entlang dem Konrad-Adenauer-Platz, zwischen Bahnschranke und evangelischer Kirche, durch einen Radfahrstreifen zu ersetzen. Hierfür ist ein zwei Meter breiter Radfahrstreifen geplant, sodass Fuß- und Radverkehr getrennt werden können. Durch die Maßnahme gewinnt die Qualität des Radwegs in Richtung Dorf erheblich an Attraktivität, glaubt die Stadtverwaltung.

Werbung