Jazz trifft auf Heine-Texte

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Düsseldorf. Das erfolgreiche Format „Gute Nacht, Harry!“ startet mit dem frischen Themenschwerpunkt Reisen in eine neue Phase: Am Freitag, 28. Juli, um 20 Uhr lautet das Motto des Abends im Palais Wittgenstein an der Bilker Straße 7-9: „Ich will viel reisen und viel sehen“.

Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler treffen auf das Enfant terrible der deutschen Literatur. Aus der „Harzreise“ rezitieren Paula Götz und Victor Maria Diderich von der Schauspielschule DER KELLER. In einem musikalischen Dialog mit der szenischen Lesung tritt ein Jazz-Ensemble der Robert Schumann-Hochschule unter der Leitung von Schlagzeuger Paul von Chamier auf. Die Moderation übernimmt Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts.

Der Eintritt kostet zwölf Euro (ermäßigt sechs Euro), um Anmeldung wird gebeten an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder Telefon 0211/8995571.

Hintergrund
Hinaus in die Natur und den spießbürgerlichen Mief hinter sich lassen: Als Jurastudent in Göttingen unternimmt Heine in den Herbstferien 1824 eine mehrwöchige Wanderung durch den Harz. Die Niederschrift seiner Erlebnisse wird zu etwas wegweisend Neuem in der Literatur. Mühelos bewegt sich Heines Stil zwischen satirischem Witz, zumeist gegen den akademischen Wissenschaftsbetrieb, und ergreifenden Naturbeschreibungen.

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