Lintorf. Die Heinrich-Schmitz-Schule lud am vergangenen Samstag zum Tag der offenen Tür ein. Im Anschluss daran feierte die Schulgemeinschaft ihr traditionelles Schulfest. Gespannt warteten die Schülerinnen und Schüler auf die Kinder mit ihren Eltern, die sich die Heinrich-Schmitz-Schule einmal genaustens anschauen wollten.
Die Klasse 2a hatte einen speziellen Programmierer-Parcours aufgebaut. Dort konnten die Kinder Roboter programmieren, welche eine bestimmte Wegstrecke befahren mussten. Bennet, Schüler der Panda-Klasse, war begeistert von der Unterrichtseinheit. „Das hat richtig Spaß gemacht, den neuen Kindern unsere tollen Grundschule zu zeigen“, so der Zweitklässler.
Auch Schulleiterin Britta Brockmann war eine gefragte Person beim Tag der offenen Tür. Bei den zahlreichen Fragen der Eltern stand sie offen und freundlich zur Verfügung. „Unser gutes Schulkonzept hat sich in Lintorf rumgesprochen – selbst aus anderen Stadtteilen haben wir Anmeldungen“, zeigte sich Brockmann erfreut.
Der positive Trend zeigt sich auch bei den Zügigkeiten in den einzelnen Jahrgangsstufen der städtischen katholischen Heinrich-Schmitz-Schule. Mittlerweile ist diese Primarschule überall konstant zweizügig.
Beim Schulfest trugen die zahlreichen helfenden Hände der Elternschaft zu einer gut besuchten Veranstaltung bei. Neben einer großen Hüpfburg und dem Stand vom Spielemobil Felix der Stadt Ratingen durften auch Essens- und Getränkestände nicht fehlen. Die Mitarbeiter der offenen Ganztagsschule hatten einen Schminkstand aufgebaut, welcher von den Schülern gut frequentiert wurde.
Zudem gab es einen Informationsstand vom Schulprojekt der Schule in der Demokratischen Republik Kongo. Hier unterstützt die Lintorfer Grundschule ein Straßenkinder Projekt in Kinshasa.
Foto: Michael Baaske