Helm-Naturprodukte: „Too Good To Go“ passt zu unserer Philosophie

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Lintorf. Der familiengeführte Bioladen Helm Naturprodukte gehört seit Jahrzehnten zur Lintorfer Geschäftswelt. Seit fast 40 Jahren, als einer der Pioniere in Nordrhein-Westfalen, setzt sich Helm-Naturprodukte für den Vertrieb biologischer Lebensmittel ein. Dabei sind Regionalität, Transparenz und Nachhaltigkeit wichtig. Deshalb beteiligen sich Nadine und Dirk Helm auch an der App „Too Good To Go“, deren Ziel es ist, die Lebensmittelverschwendung zu verringern.

Jeden Tag werden unverkaufte Lebensmittel in Restaurants, Cafés, Supermärkten, Bäckereien und Hotels weggeworfen, weil sie nicht rechtzeitig verkauft wurden. Mit „Too Good To Go“, frei übersetzt „Zu schade zum Wegwerfen“, kann jeder etwas daran ändern. Überraschungstüten, gefüllt mit guten Lebensmitteln, die sonst weggeworfen würden, können kurz vor Ladenschluss zu einem vergünstigten Preis in den teilnehmenden Betrieben über die App erworben werden.

„Die App ‚Too Good To Go‘ passt gut zu unserer Philosophie des respektvollen Umgangs mit Lebensmitteln“, so die Familie Helm.

„Ein bis drei Überraschungskisten machen wir am Tag“, erzählt Dirk Helm im Gespräch mit dem Lintorfer. Die werden in die App eingestellt. Um 18:30 Uhr können dann die Kunden, die eine Kiste reserviert haben, diese im Geschäft, Am Krummenweg 28, abholen kommen.

Allerdings sind in der App die Überraschungskisten von Helm-Naturprodukte immer zügig reserviert, da heißt es schnell sein.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter füllen die Kisten gleichmäßig, so dass jeder fast das gleiche bekommt. „In den Kisten ist bei uns fast immer ein großer Gemüse- oder Salat-Anteil“, so Dirk Helm, der das Geschäft bereits in zweiter Generation führt. Manchmal sei auch ein Brot vom Vorvortag mit in der Überraschungskiste.

„Es ist alles noch verzehrfähig“, so Dirk Helm im Gespräch. Aber es sei im Laden, selbst heruntergesetzt, aus optischen Gründen nicht mehr verkäuflich. Sie hätten das Gemüse, bevor es Too Good To Go gab, auch schon öfter an einen Landwirt zur Verfütterung an die Tiere gegeben. Den deutlich vergünstigten Verkauf über die App findet er persönlich gut.

„Es ist nicht nur ökologisch sinnvoll, keine Lebensmittel zu verschwenden“, sagt Dirk Helm. Auch aus ethischen Gründen sei der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln zu befürworten.

Foto: privat

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