Heimatpreise 2022 verliehen

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Ratingen. Patrick Anders, Kulturdezernent der Stadt, zeichnete jetzt die drei Preisträger des Heimatpreises aus: Jugendzentrum Turmstraße der evangelischen Kirchengemeinde (JuTu), BSG Ratingen Verein für Breiten-, Behinderten- und Reha-Sport und die langjährigen Betreiberinnen des Ratinger Kinos, Margarete Papenhoff und Gabriele Rosslenbroich. Der vom Land Nordrhein-Westfalen ausgelobte Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Das JuTu und der BSG Ratingen erhielten je 2000 Euro, die beiden Kinobetreiberinnen 1000 Euro.

Das JuTu wurde für seine hervorragende Jugendarbeit ausgezeichnet. Außerdem bietet es Frauen und Mädchen, die in Ratingen eine neue Heimat gefunden haben, einen geschützten Raum, in dem sie sich frei entfalten können.

Der BSG Ratingen wurde für sein breit gefächertes inklusives Programm ausgezeichnet. Der Verein bietet Integrative Sportgruppen, Turnen und Spiel für geistig Behinderte, Senioren- und Behindertensport und Multiple-Sklerose-Sport. Ein großer Erfolg des Vereins war zudem der Gewinn einer Goldmedaille durch die Fußballmannschaft des BSG Ratingen bei den Special Olympics Nationalen Spielen in Berlin im Juni.

Außerdem erhielten die beiden langjährigen Betreiberinnen des Ratinger Kinos, Margarete Papenhoff und Gabriele Rosslenbroich, ihren Preis. Die jahrzehntelange Arbeit der beiden sowie ihr positiver Einfluss auf das kulturelle Leben in Ratingen wurde somit besonders gelobt und ausgezeichnet.

Ein Gremium unter dem Vorsitz von Beigeordneten Patrick Anders hatte die Projekte einstimmig ausgewählt. Dem Auswahlgremium gehörten auch die Bundestagsabgeordneten Peter Beyer und Kerstin Griese, der Kulturausschussvorsitzende Stefan Stahlkopf und Dirk Wittmer, Vorstandsvorsitzender des Vereins Aktiv für Ratingen, an.

Foto: Stadt Ratingen

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