Gesunden in Harmonie zwischen Tradition und Moderne

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Kaiserswerth. Seit 170 Jahren werden in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Florence-Nightingale-Krankenhaus Menschen mit seelischen Erkrankungen behandelt. Den Geburtstag nimmt die Klinik jetzt zum Anlass, am 7. September mit namhaften Referenten auf die Entwicklung der Einrichtung „Zwischen Tradition und Modern“ zu blicken und im Hotel Mutterhaus zu feiern.

Zum Auftakt der musikalisch begleiteten Feier wird sich der promovierte Historiker, Theologe und Vorstand der Fliedner-Kulturstiftung, Norbert Friedrich, den Aspekten der Baugeschichte widmen. Die Kaiserswerther Psychiatrie in der Zeit des Nationalsozialismus wird von Uwe Kaminsky beleuchtet, pomovierter Historiker an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Anschließend wird Professor Heiner Fangerau, Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das Buch „Zur Geschichte der Kaiserswerther Heilanstalt“ erstmals vorstellen. Es geht wesentlich auf die Vorarbeiten von Uwe Kaminsky und Norbert Friedrich zurück. Zum Abschluss der Vorträge gibt Chefarzt Professor Joachim Cordes (Foto) einen Einblick in die heutige Klinik.

„Lassen Sie uns in Harmonie und Freude eine gemeinsame Geschichte feiern, die nun schon seit 170 Jahren geschrieben wird“, lädt Chefarzt Cordes zur Geburtstagsfeier ein. Diese findet am Mittwoch, 7. September, von 14 bis 18 Uhr im Hotel Mutterhaus, Geschwister-Aufricht-Straße 1, statt.

Anmeldung: www.florence-nightingale-krankenhaus.de/psy_festveranstaltung

Bei der Feier gilt die 2G+-Regel, also ein Immunisierungsnachweis plus tagesaktueller Corona-Bürgertest aus einem der zertifizierten Testzentren.

Foto: Kaiserswerther Diakonie/B. Engel-Albustin

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