
Düsseldorf. Die Zentralbibliothek Düsseldorf, Konrad-Adenauer-Platz 1, lädt am Dienstag, 19. August, zu einer Lesung von Lena Schätte aus ihrem Buch „Das Schwarz an den Händen meines Vaters“ und einem anschließenden Gespräch ein. Die Moderation übernimmt Michael Serrer, Literaturbüro NRW. Die Veranstaltung startet um 18 Uhr im Stadtfenster der Zentralbibliothek.
„Motte“ wird die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt, der in einer Fabrik arbeitet und die besten Verstecke beim Spielen kennt, der aber auch Trinker ist, wie fast alle Männer der Familie. Auch Motte trinkt längst zu viel. Als bei ihrem Vater Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, sucht Motte nach einem Weg, sich zu verabschieden – vom Vater und vom Alkohol.
Lena Schätte wurde 1993 in Lüdenscheid geboren, wo sie heute suchtkranke Menschen betreut. Sie hat Literarisches Schreiben in Leipzig studiert und wurde 2024 mit dem W.-G.-Sebald-Literaturpreis ausgezeichnet.
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.