Feuerwehr verhindert Schlimmeres

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Tiefenbroich. Am Donnerstagvormittag, 7. November, wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz alarmiert. Aufmerksame Anwohner meldeten auffällig starken und dunklen Rauch, der aus dem Schornstein eines Einfamilienhauses quoll. Die ersten Einsatzkräfte bestätigten die Vermutung eines Kaminbrandes. Aus dem Kaminschlot waren starker Rauch und Flammen sichtbar, die darauf hindeuteten, dass sich das Feuer bereits im Kamin ausbreitete.

Umgehend wurde ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude entsandt, um eine Kontrolle auf mögliche Personen durchzuführen. Gleichzeitig kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um die Wände auf Hitzequellen zu prüfen. Dies war notwendig, um sicherzustellen, dass sich das Feuer nicht außerhalb des Kamins ausgebreitet hatte. Während dieser Maßnahmen wurde ein Schornsteinfeger zur Einsatzstelle gerufen, um eine professionelle Einschätzung der Situation vorzunehmen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Schornsteinfeger konnten die Einsatzkräfte den Kamin auf mögliche Brandherde kontrollieren. Der Fachmann übernahm die Aufgabe, den Kamin zu reinigen. Diese Maßnahme war von zentraler Bedeutung, um eine weitere Gefährdung für die Bewohner abzuwenden und das Risiko einer erneuten Rauchentwicklung zu minimieren. Parallel dazu arbeitete ein separater Trupp der Feuerwehr daran, das angesammelte Brandgut im Inneren des Kamins zu entfernen. Diese vorsorglichen Maßnahmen dienten der vollständigen Sicherheit des Gebäudes und der Anlieger.

Nach etwa 1,5 Stunden intensiver Arbeit konnten die Einsatzkräfte das Brandgeschehen unter Kontrolle bringen. Der Kaminbrand war dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr sowie der Unterstützung des Schornsteinfegers ohne schwerwiegende Folgen für die Bewohner und das Gebäude überwunden worden. Es ist hervorzuheben, dass während des gesamten Einsatzes keine Personen verletzt wurden und das Gebäude weitestgehend unbeschädigt blieb.

Zum Einsatz kamen die Berufsfeuerwehr, der Löschzug Tiefenbroich, die Polizei sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus. Der koordinierte und professionell ausgeführte Einsatz verdeutlicht die Wichtigkeit einer schnellen Alarmierung und effektiven Zusammenarbeit verschiedener Einsatzkräfte, um potenziell gefährliche Situationen schnell und effizient zu bewältigen.

Die Eigentümer des betroffenen Hauses wurden nach Abschluss der Maßnahmen über die weiteren Schritte informiert und die Einsatzstelle konnte an sie übergeben werden.

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