Familienunternehmer jetzt im Mittelstandsbeirat

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Düsseldorf. Die Familienunternehmer in Nordrhein-Westfalen wurden von Wirtschaftsministerin Mona Neubaur in den Mittelstandsbeirat des Landes berufen. Hier wollen sie sich vor allem für Bürokratieabbau und Verfahrensbeschleunigung einsetzen.

Der Landesvorsitzende der Familienunternehmer David Zülow: „Um die aktuelle Energiekrise zu überwinden und NRW langfristig wettbewerbsstark aufzustellen, muss der Mittelstand seine Innovationskraft produktiv einsetzen können. Daher freuen wir uns, über den Mittelstandsbeirat zukünftig einen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der NRW Wirtschaft zu leisten.“

Insbesondere die neue Aufgabe des Beirats, erstmalig auch Gesetze im Bestand zu beurteilen, ist ein großer Gewinn für NRW, um Investitionen voranzutreiben. Denn die Wirtschaft kann aus der Praxis am besten beurteilen, wo der Schuh drückt und vorhandene Belastungen reduziert werden können.

Gerade der familiengeführte Mittelstand ist fest mit der Region verbunden und will in den Standort NRW investieren. „Leider werden wir aber oft von langwierigen Antrags- und Genehmigungsverfahren ausgebremst“, so der Landesvorsitzende Zülow. Die Herausforderungen wie Energiekrise, Digitalisierung oder Klimawandel sei nur zu bewältigen, wenn der Wirtschaft mehr Raum gegeben wwerde, Lösungen zu finden. Die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren – nicht nur in Bezug auf erneuerbare Energien, sondern in allen Wirtschaftsbereichen – wäre hier ein erster wichtiger Ansatz.

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