Ratingen. Das Endoprothetik-Zentrum der Fachklinik 360° erhält nach erfolgreicher Rezertifizierung erneut das EndoCert-Gütesiegel. Die EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) stellt eine quaIitativ hochwertige Durchführung von Gelenkersatz-Operationen sicher. Das Endoprothetik-Zentrum der Fachklinik 360° unter Leitung von Chefarzt Arik Drebes (Foto) führt jährlich rund 700 Gelenkersatz-Operationen, insbesondere an Hüfte, Knie und Schulter auf höchstem Niveau durch.
Allein in Deutschland werden jährlich rund 400.000 künstliche Gelenke implantiert. Um die Qualität der endoprothetischen Versorgung zu erhalten und zu verbessern, ist ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung erforderlich. Kliniken, die diese Anforderungen erfüllen, können sich über die EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) zertifizieren lassen. Um das EndoCert-Gütesiegel zu erhalten, muss die Einrichtung nachweisen, dass die durch die Fachgesellschaft aufgestellten Qualitätsanforderungen beim künstlichen Gelenkersatz des Hüft- und/oder des Kniegelenkes umfassend erfüllt werden. Zudem verpflichtet sich die Klinik, die Behandlungsergebnisse ihrer Endoprothetik-Operationen konsequent zu überprüfen, Komplikationen zu erfassen und sich am Endoprothesenregister Deutschland (www.eprd.de) zu beteiligen. „Wir sind sehr stolz, dass unser Endoprothetik-Zentrum diese Kriterien seit Jahren konsequent erfüllt und erneut mit dem Gütesiegel ausgezeichnet wurde“, betont Svetlin Tontchev, neuer kaufmännischer Direktor der Fachklinik 360°.
Das Endoprothetik-Zentrum der Fachklinik 360° implantiert jährlich rund 700 künstliche Gelenke. Ein künstlicher Gelenkersatz, die sogenannte Endoprothese, kann bei Gelenkverschleiß oder nach Unfällen erforderlich werden, um die möglichst schmerzfreie Beweglichkeit und Mobilität und damit die Lebensqualität im Alltag wiederherzustellen. „Der Patient mit seinen individuellen Bedürfnissen steht bei uns stets im Mittelpunkt. Unser Ziel ist es, ihm möglichst schnell wieder zu einem mobilen, schmerzfreien Leben zu verhelfen“, sagt Arik Drebes, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetik-Zentrums. „Dazu klären wir zunächst, inwiefern der künstliche Gelenkersatz für den Patienten und seine individuelle Situation die richtige Lösung ist. In vielen Fällen lässt sich ein Hüft- oder Kniegelenk auch mit konservativen Maßnahmen erhalten. Sollte eine Operation notwendig sein, sind wir mit unserer Erfahrung auf individuelle Besonderheiten gut vorbereitet und setzen nach Möglichkeit auf schonende minimal-invasive Methoden“, erklärt Drebes.
Foto: Fachklinik 360°