Lintorf. Der „Poetry Slam Ratingen“ geht in die nächste Runde: Am Mittwoch, 13. Dezember, treffen in der „Manege“ Lintorf, Jahnstraße 28, wieder Slammerinnen und Slammer auf ein lyrikbegeistertes Publikum, um gemeinsam einen fulminanten Abend der Wörterkunst zu feiern. Der Einlass ist um 19 Uhr, Karten gibt es für fünf Euro im Vorverkauf und für acht Euro an der Abendkasse.
Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, an dem sowohl eingefleischte Literaturfans als auch poesiebegeisterte Neulinge Spaß haben können. Und das sowohl auf als auch vor der Bühne. Denn das Publikum stimmt darüber ab, wer zum besten Poeten oder zur fesselndste Poetin des Abends gekürt wird. Dieses Konzept ist nicht nur spannend für alle Beteiligten, es begeistert auch wie kein anderes für lebendig vorgetragene Literatur.
Für die Slam-Poetinnen und -Poeten in der „Manege“ gibt es folgende Regeln: Ihre Darbietung darf ein Zeitlimit von sechs Minuten nicht überschreiten, es dürfen nur selbst verfasste Texte vorgetragen werden und es dürfen keine Hilfsmittel benutzt werden. Einzig die Mitnahme des Manuskriptes auf die Bühne ist erlaubt. Die Form des künstlerischen Werkes darf der Slammer frei wählen. So werden nicht nur verschriftlichte Gedichte und Geschichten präsentiert, sondern zum Teil auch frei vorgetragene Improvisationen. Diese einmalige Mischung aus Lesung, Performance und Popkultur ist ein mitreißendes Fest rund um das gesprochene Wort und verspricht einen höchst unterhaltsamen und garantiert lebendigen Literatur-Abend.
Organisiert wird der Slam in Kooperation mit „Poesieschlacht“. Das Moderatorinnen-Team, bestehend aus Caro Baum und Ellen Mülders, hat schon beim letzten „Poetry Slam Ratingen“ versiert und mit viel Humor durch den Abend geführt. Beide sind in Düsseldorf und Umgebung für ihre eigenen Poetry-Slam-Beiträge bekannt und freuen sich auf ihren nächsten Auftritt in Lintorf.