EDS: Gartenarbeit in der Projektwoche

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Lintorf. Die Woche vor den Osterferien stand bei der Eduard-Dietrich-Schule (EDS) völlig im Zeichen der Gartenarbeit. Schulleiterin Claudine Stricker(links), das Lehrerkollegium, die OGS-Mitarbeiterinnen, Eltern und vor allem die Schülerinnen und Schüler holten die Gartengeräte heraus und krempelten den Schulgarten gänzlich um.

„Der Schulgarten war in die Jahre gekommen“, so Schulleiterin Claudine Stricker. An vielen Stellen wucherte Bambus, überall standen riesige Grasbüschel und die Büsche und Sträucher hatten über die Jahre ungehindert wachsen können.

Ziel der Projektwoche war es, den Schulgarten „aufzuräumen“. Es sollte Platz geschaffen werden für einheimische Pflanzen, wie den vorhandenen Obststräuchern. Beete für Gemüse wollten die Helfer in der Projektwoche anlegen.

„Unsere Schüler und Schülerinnen sollen erleben können, woher ihr Obst und Gemüse kommt“, erklärte Stricker im Gespräch mit dem Lintorfer. Sie sollen sehen, welche Pflege und Arbeit notwendig bist, bis das Essen auf dem Tisch steht,

Zunächst hatten allerdings alle Helfer und Helferinnen eine Woche harter Gartenarbeit vor sich. Der Beginn gestaltete sich schwierig, da der Geräteschuppen verschlossen war. Dafür hatte aber niemand einen Schlüssel – außer dem Hausmeister. So mussten die Helfer ihre eigenen Gartengeräte mitbringen.

Leider hatte zu Beginn der Woche niemand an Besen gedacht. So musste an den ersten Tagen der Schmutz mit Kinderbesen, die zum Glück in der Schule vorhanden waren, beseitigt werden. Die Kinder fuhren mit ihren kleinen Kinderschubkarren die großen Wurzeln zur Biotonne.

„Es wäre schon hilfreich gewesen, wenn der Hausmeister den Schuppen mit den Schulgartengeräten aufgeschlossen hätte“, meinte eine freiwillige Helferin zum Redakteur des Lintorfers, während sie mit einer Kinderharke das Beet aufzulockern versuchte.

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