Düsseldorf. In der literarischen Sammlung „Dichtergarten für Musik“ trugen Clara und Robert Schumann dichterische Zeugnisse über die Musik von der Antike bis zur Gegenwart zusammen. Das Heinrich-Heine-Institut und Schumann-Haus laden am Sonntag, 11. August, 15 Uhr zum sechsten Mal zu einem Nachmittag mit Rezitation, Klaviermusik, Gebäck und Kaffee ein.
Im Mittelpunkt stehen diesmal Texte aus „Des Knaben Wunderhorn“, einer Sammlung von Volksliedern, die Achim von Arnim und Clemens Brentano Anfang des 19. Jahrhunderts herausgaben und die über 700 Liebes-, Wanderer- und Kinderlieder enthält.
Bei den Zeitgenossinnen und Zeitgenossen fand sie großen Anklang und regte zahlreiche Komponistinnen und Komponisten, darunter Robert Schumann und Gustav Mahler, zu Vertonungen an. Von Kuckuck und Nachtigall, von Nachtmusikanten und Wandergesellen erzählen die Lieder, vorgetragen von Paula Götz und musikalisch begleitet von Nare Karoyan und Judith Hoffmann.
Die Veranstaltung findet statt im Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12–14. Beginn ist um 15 Uhr. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten, anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder Telefon 0211/89-95571.