CDU: Kreisverkehr am Bahnhof Hösel

Werbung

Hösel. Angesichts der Planungen um die Neubauten an der Goldkuhle kommen Fragen auf, wie die ohnehin schon aktuell kritische Ausfahrt vom Bahnhof auf die Bahnhofstraße noch mehr Verkehr bewerkstelligen soll oder kann. Deshalb hat die CDU die Idee eingebracht, einen Kreisverkehr einzurichten.

„Ein Kreisverkehr ist die einzig sinnvolle und mit der aktuellen Verkehrsinfrastruktur verträgliche Lösung.“, erklärt Michael Droste, Ratsherr der CDU in Hösel. „Als Linksabbieger vom Bahnhof kommend hat man bereits in der aktuellen Situation seine Probleme. Es ist klar, dass eine Lösung, die bereits jetzt an ihre Grenzen gerät, nicht von Dauer sein kann. Besonders im Hinblick auf die neue Dimension des Verkehrsaufkommens, welches man mit Bau und Fertigstellung des geplanten Wohngebiets erwarten muss.“

Das Fabrikgelände der ehemaligen Goldkuhle ist wahrlich kein Aushängeschild für Hösel und doch ist es das Erste, was man sieht, sobald man am Höseler Bahnhof ankommt. Seit Jahren bemühen sich Verwaltung, Politik und Unternehmen um eine Lösung, die dem riesigen Areal einen sinnreichen Verwendungszweck verleiht. Doch auch obwohl man inzwischen eine Verwendung gefunden hat, modert das Einsturz gefährdete Industriegelände weiter vor sich hin.

Das Projekt rund um die Goldkuhle ist schon etliche Jahre in der Planung und wird einen großen Einfluss auf die Zukunft Hösels haben, meint Stefan Heins, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Länger noch als die Planungszeit wird das Resultat seine Auswirkungen auf Hösel haben. Wir sprechen hier von Jahrzehnten. Deshalb steht für uns eins fest: Es darf keine teure Fehlentscheidung geben!“

Stefan Heins erklärt weiterführend und betont dabei die Dimension des Bauvorhabens: „Es sollen 3,8 Hektar genutzt werden auf denen Platz für 240 Wohneinheiten mitten im Wald geschaffen wird. 2021 hat die Wohnkompanie das Gelände übernommen, um mit einer Vision eines Waldquartiers den Wohnungsmarkt nachhaltig zu entspannen.“

Werbung