Bomberos: Sieg gegen Breitscheid

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Lintorf. In einem wahren Fußball-Krimi hat die Hobbyfußballmannschaft Bomberos Lintorf’95 den Dauer-Angstgegner TuS Breitscheid in die Knie gezwungen. Lintorf gewann das Spiel mit 5:3.

Am Anfang der Partie war zu befürchten, dass der Sieg nach Breitscheid geht. Innerhalb der ersten 20 Minuten überrollte der Gastgeber die Bomberos und lag verdient mit 3:0 in Führung.

Leider verletzte sich der Lintorfer Schlussmann Sultan Aslan und musste ausgewechselt werden. Der eingewechselte Konstantin Sander entpuppte sich jedoch als Glücksgriff. Mit einer Reihe von glänzenden Paraden hielt er die Lintorfer im Spiel und sorgte für die nötige Stabilität.

Angetrieben von Spielertrainer Michael Wiesenhöfer fand die Mannschaft nun den „offensiven Geist“. Nach einer starken Flanke von Kamal Murrad war es Sleman Qaro, der den Ball mit einem Traumtor im Netz versenkte – das 1:3 war der Startschuss zur Aufholjagd.

Die Bomberos drückten den Gegner nun tief in die eigene Hälfte. Kurz vor der Pause erzielte Top-Zugang Mohamed Diawara den Anschlusstreffer und verkürzte auf 2:3.

In der Kabine schwor Wiesenhöfer sein Team auf die zweite Hälfte ein und forderte eine noch stärkere Offensive. Zunächst scheiterte jedoch Noori Meskeen am Pfosten. Kurz darauf war es Nejme Xalo, der goldrichtig stand und den viel umjubelten 3:3-Ausgleich erzielte.

Hinten ließ man Breitscheid kaum noch vor das Tor von Sander. Wiesenhöfer traf zudem die richtige Entscheidung und beorderte Torschütze Diawara auf die zentrale Mittelfeldposition.

Der Langzeitverletzte Azad Saido feierte mit einem feinen Treffer sein Comeback und schoss die Bomberos erstmals in Führung – 4:3! Den Schlusspunkt setzte Top-Zugang Mohamed Diawara, der mit seinem zweiten Treffer zum 5:3-Endstand vollendete.

Spielertrainer Michael Wiesenhöfer zeigte sich nach der Partie stolz: „Wir waren am Anfang einfach zu ängstlich, aber haben uns dann im Laufe des Spiels fantastisch gesteigert. Der Bann gegen Breitscheid ist gebrochen, und wir haben das Derby gewonnen.“

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