Beyer: Westbahn so schnell wie möglich reaktivieren

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Ratingen. Über weltpolitische und Ratinger Themen sprachen Bürgermeister Klaus Pesch und der Ratinger Bundestagsabgeordnete Peter Beyer. Auch bei diesem Austausch stand erneut der Ukrainekrieg im Mittelpunkt, der so viel Leid über die Menschen in dem durch Putins Truppen überfallenen Land bringt, aber auch große Auswirkungen auf Deutschland und Ratingen hat. 

Bürgermeister Pesch erinnerte nachdrücklich daran, dass wir mit großer Disziplin Energie sparen müssen. Die bisherigen Bemühungen und das bisher eher milde Wetter der letzten Wochen hätten zwar dazu geführt, dass in diesem Winter eine Gasmangellage unwahrscheinlich geworden sei. Doch gebe es noch keinen Grund zur Entwarnung. „Die womöglich härtere Probe wartet im nächsten Winter auf uns, denn in diesem Jahr müssen wir gänzlich ohne russisches Gas auskommen, ohne dass wir die Ausfälle bereits aus anderen Quellen ersetzen können. Wir dürfen daher nicht nachlassen beim sparsamen Umgang mit Energie“, so Pesch.

Peter Beyer drückte gegenüber dem Bürgermeister seine Anerkennung dafür aus, wie reibungslos in Ratingen die Aufnahme der Ukraineflüchtlinge funktioniert. Stark dazu beigetragen hat auch die große Hilfsbereitschaft vieler Ratinger für ukrainische Flüchtlinge. Peter Beyer und Klaus Pesch waren sich einig, dass allen Ratingern, die sich hier ehrenamtlich einbringen, ein großes Dankeschön gehöre.

Natürlich sprachen Beyer und Pesch auch über gemeinsame Anliegen, die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik berühren, in vorderster Linie wichtige Verkehrsprojekte wie die Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Westbahn und den Lückenschluss der A44. „Wir müssen und wollen auf allen Ebenen der Politik alles dafür tun, um diese enorm wichtigen Vorhaben so schnell wie möglich zu realisieren“, sagte Peter Beyer.

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