Bauarbeiten im Kreis besser koordinieren

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Kreis Mettmann. CDU, Bündnis90/Die Grünen und FDP setzen sich nachdrücklich für eine Lösung der aktuellen Baustellensituation im Nordkreis ein. Die gleichzeitige Sanierung der Brachter Straße und der K31 in Ratingen, verbunden mit der derzeitigen Stilllegung der S6-Bahnlinie, drohe zu einem Verkehrschaos in der Region zu führen. Dies beeinträchtige die Anbindung des Nordkreises an Düsseldorf und habe auch erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität der Bürger und auf die lokale Wirtschaft.

„Grundsätzlich freuen wir uns natürlich, dass der Kreis nun die von uns geforderte Sanierung der Brücke über die K31 durchführt“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Waldemar Madeia. Allerdings sei die Parallelität der Bauarbeiten äußerst bedauerlich und stelle eine große Belastung für alle Beteiligten dar. Es könne nicht akzeptiert werden, dass der Verkehrsfluss in der Region so stark beeinträchtigt wird.

„Für die Zukunft müssen wir die Kommunikation und Abstimmung zwischen den verschiedenen Straßenbaulastträgern verbessern,“ fordert Norbert Stapper, Vorsitzender des Mobilitätsausschusses im Kreis Mettmann und Mitglied der Kreistagsfraktion der Grünen.

„Es kann aber nicht sein, dass die verschiedenen Ebenen sei es Stadt, Kreis oder Land sich über die Presse über Baustelleneinrichtungen informieren und dabei wichtige Verkehrsadern gleichzeitig lahmlegen“, so Rudolf Joseph, stellvertretenden Vorsitzender der FDP-Fraktion.

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