Athleten der Lebenshilfe holen erste Medaillen

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Kreis Mettmann/Berlin. Eine fast 50-köpfige Sportdelegation der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann nimmt diese Woche in Berlin an den „Special Olympics Nationalen Spielen“ teil. Jetzt gab es erste Medaillen für die Rollerskater.

Hannah Radeke holte in den 500-Meter-Läufen der Rollerskater Gold, Patrick Bachmann Silber und Steffi Wiegel Bronze. In der 2×100-Meter-Staffel holten Anna Peintinger und David Franzke Gold.

Die Delegation, die sich am Samstag aus dem Kreis Mettmann auf den Weg nach Berlin machte, besteht aus 35 Athleten und zwölf Betreuern.

Die Nationalen Spiele sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu den „Special Olympics World Games“ Berlin 2023, der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung. Ob die Lebenshilfe dabei ist, steht noch nicht fest. „Wir hoffen auf viele Nominierungen für unsere Sportler“, wünscht sich Gudrun Kronenberg, Sportkoordinatorin der Lebenshilfe. Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Die Spiele starteten am Sonntag und gehen bis Freitag. Rund 4000 Athleten aus ganz Deutschland sind angereist, um in der Hauptstadt ein Fest der Begegnung zu feiern und in 20 Sportarten anzutreten. Die Athleten der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann messen sich im Fußball, Golf, Rollerskating, Schwimmen und Tischtennis.

Foto: Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann

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