Heiligenhaus. Die Targobank setzt ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement: Im Rahmen eines Spendenwettbewerbs, bei dem Mitarbeitende ihre Herzensprojekte vorschlagen konnten, erhielten zehn gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland insgesamt Spenden in Höhe von 100.000 Euro.
Unter den Gewinnern ist auch der gemeinnützige Verein Katzennetzwerk e.V. mit Sitz in Heiligenhaus, der sich seit 2011 überwiegend in NRW, aber auch in Bremen im Katzentierschutz engagiert. Der Verein setzt sich zum Beispiel ein für die Versorgung von Streunern, die Aufnahme kranker und ungewollter Tiere auf Pflegestellen, die Unterstützung von Privatleuten bei Tierarztkosten und Vermittlungen.
Vorgeschlagen hatte die Organisation Christian Matos Straubinger, der bei der Targobank im Bereich Transaction Banking arbeitet und selbst im Verein aktiv ist: „Ich finde es toll, dass mein Herzensprojekt ausgewählt wurde und bedanke mich bei meinem Arbeitgeber für diese tolle Möglichkeit, selbst Vereine für eine Spende vorzuschlagen.“
Der Verein kann die Spende sehr gut gebrauchen: „Wir haben uns sehr über die Spende gefreut – und sie kam genau im richtigen Moment,“ sagt Diane Kaufmann, Vorsitzende vom Katzennetzwerk. „Die Spende werden wir überwiegend für Tierarzt- und Futterkosten nutzen, indem wir möglichst viele Tiere einfangen, kastrieren und versorgen, um weiteres Elend – gerade in Industriegebieten und Höfen – einzudämmen und langfristig zu verhindern. Nötiges Equipment für solche Aktionen wie Fallen, Transportboxen, Wildkameras, Medikamente können wir nun mit gutem Gewissen etwas erneuern und aufrüsten ohne, wie so oft, solche Dinge privat zu bezahlen. Die Spende ermöglicht es uns auch, Privatleute, die in finanzielle Not geraten sind, zu unterstützen.“
Die prämierten Projekte des Targobank Spendenwettbewerbs stehen für Engagement und Vielfalt: Es geht dabei zum Beispiel um die Unterstützung schwerkranker Kinder, die Förderung von Bildungs- und Sportangeboten, Tierschutzinitiativen oder ökologische und soziale Initiativen. „Jedes dieser Projekte macht einen Unterschied – für Menschen, Umwelt und unsere Gesellschaft,“ sagt Matos Straubinger.


