Küche: Apfelnusskuchen

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Lintorf. Äpfel, Nüsse und Zimt – der Geschmack der Herbstes. Das heutige Apfelkuchenrezept haben wir auf kochenmituns.com entdeckt und ganz leicht abgewandelt indem wir eine zweite Nussart und weniger Zucker verwendet haben. wir haben außerdem die ursprüngliche Teigmenge halbiert, um einen dünnen, kleinen Kuchen zu erhalten. Wir wollen den vollen Genuss, aber eben weniger Süßes essen. Da sind kleine, dünne Kuchenstücke perfekt.

100g weiche Butter, 65g Zucker, 2 kleine Eier, 1 geh. Tl Backpulver, 1 El Zimtpulver, 75g Weizenmehl, je 75g Wal- und Pekannüsse, 1 ½ – 2 Äpfel je nach Größe (am besten Boskop oder Cox Orange), etwas Puderzucker und Zitronensaft zur Dekoration

Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Viertel in kleine Würfel schneiden. Die Nüsse mit einem gezahnten Messer grob hacken. Den Backofen auf 185°C vorheizen und eine Springform einfetten. Weiche, zimmerwarme Butter mit Zucker aufschlagen und die Eier nacheinander unterrühren. Das Mehl mit Backpulver mischen und über die Buttermasse sieben. Zimtpulver hinzufügen und alles mit dem Handrührgerät mischen bis ein glatter Teig entsteht. Apfelwürfel und gehackte Nüsse zum Teig geben und mit einer Teigschaber unterheben. Teig in die gefettete Springform füllen, glatt streichen und in den vorgeheizten Ofen geben.

Den Kuchen etwa 30 Minuten backen bis die Oberfläche braun ist und an der Stäbchenprobe kein nasser Teig mehr klebt. Die Form aus dem Ofen nehmen und ein paar Minuten auf dem Kuchenrost abkühlen lassen. Anschließend den Kuchen mit einem scharfen Messer vom Rand lösen und die Form öffnen. Den Kuchen etwas auskühlen lassen. In der Zwischenzeit etwas Puderzucker mit ein wenig Zitronensaft anrühren und locker auf die Kuchenoberfläche gießen.

Man kann den Kuchen schon lauwarm verzehren, aber auch ganz ausgekühlt ist er einfach eine kleine Köstlichkeit. Wer keinen Zimt verträgt, lässt ihn einfach weg und nimmt statt des weißen einfach den braunen Zucker. Der Geschmack wird dadurch auch etwas intensiver. Wir haben eine kleine Portion Teig probehalber auch in zwei Muffinförmchen gebacken und konnten geschmacklich keinen Unterschied feststellen. Muffins sind aber eben gut zu transportieren und sind natürlich gut portioniert. Aus der Teigmenge ergeben sich ca. 8-10 Muffins, je nach Größe der Form.

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