Angermund. Bei einer toten Wildgans aus Düsseldorf wurde nun das Vogelgrippevirus erstmals in diesem Jahr auch in der Landeshauptstadt nachgewiesen. Das Tier wurde im Stadtteil Angermund gefunden. Seit dem 3. Dezember 2025 liegt nun der positive Nachweis auf die hochinfektiös eingestuften Variante der Vogelgrippe (AI H5N1) durch das Friedrich-Löffler-Institut vor. Diese Virusvariante wird mittlerweile in ganz Deutschland unter anderem auch in unseren Nachbarkommunen regelmäßig bei Wildvögeln, aber auch in Hausgeflügelbeständen festgestellt.
Bei nachweislich einzelnen erkrankten Wildvögeln werden derzeit keine besonderen Maßnahmen ergriffen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf behält die aktuelle Lage im Blick und wird gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen – dazu besteht derzeit aber noch keine Notwendigkeit.
Das Ansteckungsrisiko für Menschen ist äußerst gering. Nur wer intensiven direkten Kontakt zu schwer erkranktem Geflügel hat, gilt als gefährdet. Für Fragen ist das Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen zu erreichen, Telefon 0211-8993242 oder unter veterinaeramt@duesseldorf.de.


