Viel Arbeit: vier Tage Reit- und Springturnier

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Lintorfer Reit- und Springturnier

Lintorf. Die Teilnehmer und die Besucher sehen nur, dass das viertägige Reit- und Springturnier des Reitercoprs Lintorf (RLC) am vergangenen Himmelfahrtswochenende reibungslos verlaufen ist. Reiterchef Franz-Josef „Jupp“ Otto und seine zahlreichen Helferinnen und Helfer aber haben für den reibungslosen Ablauf unzählige Arbeitsstunden geleistet.

„Das Turnier ist super gelaufen“, bestätigt Jupp Otto der Redaktion des Lintorfers. Das Wetter habe gepasst, das Teilnehmerfeld sei großartig gewesen und an allen vier Tagen seien viele Zuschauer aus nah und fern zum Turniergelände am Breitscheider Weg gekommen.

Die Vorbereitungen für das große Turnier, dass seit über 60 Jahren eine herausragende Rolle in der Welt des Reitsportes im Kreis Mettmann und über dessen Grenzen hinaus spielt, beginnen viel früher. „Wir müssen die Sponsoren ansprechen, die uns jedes Jahr wieder unterstützen“, so Otto. Dafür danke er ihnen ganz herzlich. Ohne diese Hilfe sei ein solches Turnier nicht durchführbar.

Nach der Winterpause aber müssen auch die Turnierplätze vorbereitet werden. An mehreren Wochenenden sind die Mitglieder des Reitercorps auf dem Turniergelände unterwegs, um alles auf Vordermann zu bringen.

In den letzten Tagen vor dem Turnier müssen die Stände aufgebaut werden. Getränke und Essen müssen gekauft werden. Helfer für die einzelnen Turniertage müssen organisiert werden. Das reicht von den Parkplatzeinweisern über die Helfer in den Getränkewagen bis zur „Küchenbesatzung“ im Imbiss.

Jupp Otto könnte noch viele weitere Helfer und Helferinnen aufzählen. Zum Beispiel diejenigen, die bei den Springprüfungen den Parcours aufbauen oder die gerissenen Hindernisse wieder aufstellen. Und nach dem Turnier muss alles wieder abgebaut werden.

„Jedenfalls können die Helfer und Helferinnen nach dem Turnier ein paar Tage Erholung gebrauchen“, so der Reiterchef. Aber leider ginge das nicht immer. Schließlich sei alles ehrenamtliche Arbeit und die Helfer müssten nach dem Turnier weiterhin ihre Brötchen verdienen.

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