Verkehrsunfall verursacht unter Alkoholeinfluss

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Ratingen. Am Montagvormittag, 5. September, verursachte ein 55-jähriger Ratinger auf der Brückstraße stark alkoholisiert einen Verkehrsunfall. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen, entfernte er sich vom Unfallart. Er wurde von einer Streifenwagenbesatzung auf dem Maubeuger Ring gestoppt. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf über 5000 Euro.

Gegen 11:25 Uhr befuhr eine Streifenwagenbesatzung den Maubeuger Ring in Richtung Wilhelmring, als ihnen ein vorausfahrender stark beschädigter Ford Kuga auffiel. Ein Reifen des Fahrzeuges stand nahezu quer und verursachte stark schleifende Geräusche. Die Polizisten stoppten den Ford und kontrollierten den 55-jährigen Fahrer. Der erklärte, dass er zuvor mit einem Bordstein kollidiert sei und nun einen geeigneten Abstellort für sein Fahrzeug anfahren wolle.

Noch während der Sachverhaltsklärung meldeten Anwohner der angrenzenden Brückstraße eine Verkehrsunfallflucht. Zeugen hatten beobachtet, wie der Unfallfahrer einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Ford Escape gestreift hatte. Anschließend streifte er das Heck eines abgestellten Opel Corsa. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf das Heck eines Citroen Berlingo geschoben. Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen. Die Beschreibung des flüchtigen Fahrzeuges traf auf den auf dem Maubeuger Ring gestoppten Ford Kuga zu.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und stellten in der Atemluft des 55-jährigen Unfallverursachers Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest verlief mit 2,1 Promille (1,06 mg/l) positiv.

Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein des 55-Jährigen und untersagten ihm bis auf weiteres das Führen jeglicher führerscheinpflichtiger Fahrzeuge.

Die Beamten schätzen den entstandenen Gesamtschaden auf mindestens 5000 Euro.

Foto: Polizei

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